Auf dem Weg zu einer Weiterqualifizierung suchen die Berufstätigen nach einer bestimmten Fortbildung, Weiterbildung oder speziellen Kursen. Solche sind davon abhängig, in welche Richtung es gehen sollte und welche Ausbildung zuvor als Grundlage absolviert wurde. In der Regel wird jedoch von einem kompletten Studium abgeraten, da es eine ganz andere Ausrichtung gibt und nicht unbedingt von Arbeitgebern als Zusatzausbildung gewertet wird. Ein Beispiel für sinnvolle Aufbaustudiengänge ist hingegen der MBA (Master of Business Administration), welcher nachstehend näher erörtert wird
Für wen ein MBA geeignet ist
Ein MBA kann in Vollzeit oder neben dem eigentlichen Beruf gemacht werden. Es gibt Unterschiede in den jeweiligen Ausrichtungen, die die Hochschulen oder sonstige Bildungseinrichtungen festlegen. Diese sind zum Beispiel auf Finanzen, Marketing, internationales Management und andere fokussiert. Es wäre deswegen gut, dass der entsprechende MBA zu dem eigentlichen Beruf oder einer späteren anderen Zielrichtung angestrebt wird. Von den Studiengängen sind normalerweise solche Studienanwärter ausgeschlossen, die zuvor vollständige Wirtschaftsabschlüsse wie etwa Betriebswirtschaft studiert haben.
Was ein Master of Business Administration bringt
Natürlich sind jedes zusätzliche Studium und jegliche Weiterbildung oder Fortbildungen zunächst gut für die Lernenden, ihren Horizont für Neues zu erweitern. Aber gerade ein MBA ist ein Türöffner, eine neue Karriere zu beginnen. Mit „neu“ ist gemeint, dass mit dem Studium eine Karriere im wirtschaftlichen Bereich möglich oder in der bestehenden Position ein Karriereaufstieg erst ermöglicht wird. Viele Unternehmen erwarten dies beispielsweise auch von ihren Ingenieuren, dass sie ein Zusatzstudium im wirtschaftlichen Bereich vorlegen, damit sie erst für einen Karrieresprung zugelassen werden.
Fazit
Ein MBA lohnt sich immer. Dies bedeutet für den Lernenden und die jeweilige angestrebte Karriere. Gerade letzteres ist ein wichtiges Argument dafür, die Investitionen für das Studium wieder zurückbezahlt zu bekommen. Je nach Karrieresprung ist das schneller möglich und die Kandidaten kommen in ihre persönliche Gewinnzone mit dem höheren Gehalt.